Der Überlebensmodus

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Nur keinen Stress !

Immer bleibt irgendetwas auf der Strecke. Nicht selten kommt etwas zu kurz. Das hat oft ganz einfache Ursachen. Es ist tatsächlich ein großer Unterschied, wann und unter welchen Voraussetzungen ein erwachsener Mensch beginnt Sport zu treiben, mit dem Rauchen aufhört, seinen Schreibtisch aufräumt oder in den Verein eintritt.

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Wichtig ist, dass er das selbst entscheidet. Er wird es dann in Angriff nehmen, wenn er es echt für notwendig hält. Wenn ihm das jemand anderes vorbetet, verursacht das meistens Stress. Es gibt nur böses Blut, wenn andere ihm sagen, er würde auf seinem Schreibtisch nichts mehr finden, dass das Rauchen ihn umbringt, Sport doch so gesund oder die Vereinsmitgliedschaft doch endlich angesagt ist. 

Wesentlich ist, dass das Nichtraucherdasein, ein sportlich gestählter Körper, der leere Schreibtisch oder das Vereinsleben echte eigene Ziele sind und nicht die von anderen Leuten. Alles andere führt nur zu Stress. Tausend Methoden und Therapievorschläge laufen ins Leere, solange es nicht das ureigene Ziel des Rauchers ist, in die Nichtraucherliga zu wechseln.  Auch der beste Coach muss damit leben, wenn selbst mit amputiertem Bein der Stengel weiter glimmt.

Legionen gestresster Eltern und Schwiegereltern täten gut daran, die Partnerwahl ihrer Sprösslinge lockerer zu sehen. Echte eigene Ziele, das sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Auch noch so gut gemeinte Ratschläge von außen enden nicht selten im Stress, sowohl für die Ratgeber als auch die Beratenen. Den Ärger sparen wir uns lieber und verlassen mit lockerer Zuversicht das Tal  der guten Vorsätze.

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Wenn es tatsächlich IHR Ziel ist, nach x Tagen mindestens y Euro mehr auf dem Konto zu haben, dann brauchen Sie niemanden, der Ihnen das ständig vorbetet. Hüten Sie sich umgekehrt aber auch vor Stimmen, die Ihnen Ihr Ziel ausreden wollen. Wer das tut beweist nur, dass er sich Ihr Ziel im Augenblick nicht vorstellen kann und es folglich selbst nicht erreichen wird oder er maßt sich an, zu wissen, was gut oder schlecht für Sie ist. Das sind die Probleme der Anderen und nicht Ihre.

Wir sind offen für konstruktive, kritische Unterstützung. Fern halten wir uns  jedoch von Gedankenvergiftung. Auch dem Coach gegenüber sind Sie zu nichts verpflichtet. Das schafft eine weitere stressfreie Zone.

Natürlich brauchen wir alle gelegentlich etwas heilsamen Druck, wenn wir etwas erreichen wollen. Aus dem Bett hievt uns morgens auch niemand. An Essen und Trinken führt kein Weg vorbei. Das müssen wir uns noch dazu selbst besorgen, natürlich nur dann, wenn wir abends satt ins Bett gehen wollen. Wir verfolgen aus eigenem Antrieb konsequent unser Überlebensziel, eine reine  Selbstverständlichkeit. Wir haben früh gelernt, wie man das macht.

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So wie Essen und Trinken zum Überlebenshandwerkszeug gehört, müssen wir auch konsequent die Schritte verfolgen, die zu unserem Traumeinkommen führen. Wie bei der Ernährung gibt es da individuelle Varianten, wie wir dieses Ziel erreichen und wie sich das in der Praxis bewerkstelligen lässt.

Fleischliebhaber und Vegetarier leben friedlich zusammen. Dabei wissen wir aus Erfahrung: was noch fehlt, was wir noch nicht können, lernen wir einfach dazu und ergänzen so praxisbezogen unsere Fertigkeiten. Dabei hilft der Coach.

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Ein weiterer Entstressungsfaktor: klare Vorgaben aber individuell persönlichkeitsgerechte Umsetzung. Der ständige Sprung übers Stöckchen, dieser Dressurakt wird ausgespart. Sinnvolle Unterstützung bemisst sich daran, ob sie Selbständigkeit oder Abhängigkeit erzeugt. Abhängigkeit führt immer zu Stress.

Champions stehen strahlend wegen Ihrer EIGENEN Leistungen auf dem Treppchen. Dass sie ohne Coach vielleicht nie dorthin gelangt währen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Fazit: Sie arbeiten frei von äußerem Druck auf Ihr Ziel hin. Der innere Druck als zielgerichtete Motivation stellt sich von alleine ein und wird Ihr freundlicher Begleiter. Je konsequenter und je länger Sie sich von diesem Motor antreiben lassen desto weniger anfällig werden Sie gegen destruktiven, fremdbestimmten Stress. Das tut auch der Seele und der Gesundheit gut.

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